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Zur Vorweihnachtszeit trifft Bezirksleitung auf Pröpstin

Ein lang geplantes Treffen fand am Montag, 22. November 2021 unter Corona-2G+Bedingungen zwischen der Pröpstin Eiben und uns, der Bezirksleitung Silke und Martin statt.

Viele Themen rund um die Bläserei, aber auch darüber hinaus, wurden unter verschiedenen Gesichtspunkten angesprochen.

Themen waren unter anderem der Austausch über die Bläserarbeit in den Gemeinden, der aktuellen Stand der Bläserarbeit, sowie die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch das Spielen außerhalb des kirchlichen Raumes, bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit unter Nutzung sozialer Netzwerke.

Pröpstin Eiben ist von den vielen Aktivitäten unserer Bläserinnen und Bläser in den Gemeinden überzeugt und kennzeichnet die Bläserarbeit als "generationsübergreifend, mobil, innovativ und missionarisch... Mit der Bläsermusik sind Dinge möglich, die nicht an den Kirchenraum gebunden sind. Zudem verleihen Posaunenchöre den Gottesdiensten festlichen Glanz". Die Pröpstin bezeichnete die Bläserarbeit mit ihren exclusiven Kennzeichen als gut durchdachtes Konzept; das sei "Kirche at her best".

Sie erzählte, dass ihr Sohn seit dem 9. Lebensjahr Trompete spielt und sie ihn immer bei allen musikalischen Aktivitäten gefördert habe. Da die Pröpstin Mitte nächsten Jahres aus dem aktiven Dienst ausscheidet, haben wir schon mal vorsorglich auf die Möglichkeit hingewiesen, dass dann genau der richtige Zeitpunkt ist, ein Blechbĺasinstrument zu erlernen. Wir haben ihr auf jeden Fall schon mal vorsorglich unsere Unterstützung zugesagt! Wir sind gespannt, ob sie diese Idee in die Tat umsetzt.

 

Bevor das Gespräch zu Ende ging, wurden ausführlich gegenseitig Wünsche für die zukünftige Arbeit formuliert.

Die Pröpstin wünscht uns:

*einen weiteren Ausbau der soliden Bläserchorarbeit;

*eine fruchtbare Nachwuchsförderung mit Unterstützung durch Michael Buffo als   Ausbildungsbeauftragten;

*viele Menschen, die Schwung in das gemeinsame Musizieren in den Gemeinden bringen;

*eine große Anzahl interessierter Anfänger -unabhängig von ihrem Alter -, die - so wie es üblich ist - schon relativ früh im Posaunenchor nach ihren Möglichkeiten mitmachen können.

Wir wünschten uns gegenüber der Pröpstin auch zukünftig eine wohlwollende, fördernde und unterstützende Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in der durch sie repräsentierten "Sandwichebene".

Wir machten deutlich, dass insbesondere Anerkennung und aktive Wahrnehmung der Bläserinnen und Bläser trägt und für alle eine stark motivierende Wirkung hat.

 

Auf die Frage der Pröpstin, was so in den Chören gespielt wird, verwiesen wir darauf, dass man in anderen musikalischen Ensembles selten ein derart umfangreiches und breit gefächertes Repertoire findet.

Denn natürlich gehören Choräle mit ihren vielfältigen Vorspielen zum Kerngeschäft der Posaunenchöre und bilden ein breites und solides Fundament, aber die Posaunenchorliteratur ist äußerst vielfältig geworden. Neben "alter" Musik und Arrangements zu klassischer Musik gibt es für Posaunenchöre auch viele moderne Kompositionen, die über kirchliche Popularmusik bis zu echten Rock- und Popstücken reichen.

Mittlerweile können einige Chöre diese gesamte Bandbreite abbilden, was sicher auch unseren Landesposaunenwarten Daniel Rau und Werner Petersen zu verdanken ist. Wie die beiden verstehen es auch viele Chorleiter unseres Bezirkes,  Bläserinnen und Bläser für alte und neue Literatur zu begeistern.

Wir bedanken uns für das Gespräch und die vielen gegenseitigen Wünsche, die uns allen eine Herzensangelegenheit sind.

sps/mkk